Konfirmation

Grundsätzliches zur Konfirmation

Der Unterricht und die abschließende Konfirmation werden in unserer Kirche als Antwort auf die Taufe sowie Vorbereitung auf das Leben als Christ oder Christin im Alltag und in der Gemeinde betrachtet. Die Konfirmation wird als »Sendung in die Welt« interpretiert.

Bei vielen Eltern und Konfirmanden oder Konfirmandinnen steht die Konfirmation als Übergang „vom Kind zum Jugendlichen“ als „Zwischenstation“ im Vordergrund; der Konfirmationssegen ist dann das eigentliche Ziel des Geschehens.

Mit der Konfirmation bekommen die Jugendlichen das aktive Wahlrecht für Gemeindewahlen und können auch das Patenamt übernehmen.

Wir möchten unser Kind gern konfirmieren lassen.

Ansprechpartner ist grundsätzlich die örtliche Kirchengemeinde. Sie können mit der Pastorin oder dem Pastor einen Gesprächstermin zur Information vereinbaren, in aller Regel gibt es aber auch einen Termin für den Beginn des Konfirmandenunterrichts, der öffentlich angekündigt wird. Die Form und Dauer des Konfirmandenunterrichts kann von Gemeinde zu Gemeinde verschieden sein (wöchentlich, vierzehntägig, Blockunterricht, ein bis drei Jahre).

 

Wo findet die Konfirmation statt?

Die Konfirmation wird nach reformierten Verständnis im sonntäglichen Gottesdienst der Gemeinde gefeiert. In den meisten Gemeinden gibt es einen festen Termin für den Konfirmationsgottesdienst.

Wir als Eltern gehören keiner Kirche an, aber unser Kind möchte am Konfirmandenunterricht teilnehmen und sich konfirmieren lassen. Ist das möglich?

Ja.

Fotos: R.K. Vogt /pixelio.de (oben), Diana Hablitz / pixelio.de (unten), Bernhard Friesacher / pixelio.de (rechts)